Es geht in den Sommer Urlaub Teil 1. Nachdem wir Frankreich gecancelt haben (wegen bekannter Unruhen im Lande), haben wir einen langen Wunsche wahr gemacht. Es sollen die Benelux-Länder sein. 

Gegen 12:30 Uhr am Sonntag ging es los. Über die A8 Richtung Stuttgart und Karlsruhe ging es im weiter westwärts. Nach Landau in der Pfalz folgte Pirmasens und Zweibrücken in Rheinland-Pfalz.

Als erstes steuern wir den Stellplatz in Hornbach südlich von Zweibrücken an. Hier gibt es einen schönen Stellplatz (bzw. 2 Stellplätze).

Hier werden wir die Nacht verbringen und morgen geht es weiter Richtung Luxemburg.

Heute am Montag früh, starteten wir gegen 10 Uhr in Hornbach. Nachdem wir auf die A8 Richtung Saarbrücken aufgefahren sind, ging es ziemlich schnell Richtung Luxemburg. Bei Schengen überquerten wir die Mosel und schon sind wir in Luxemburg. Weiter geht es Richtung Luxemburg Stadt und danach weiter Richtung Norden. Der Camperplaats Fuussekaul (ein Stellplatz vor den Toren des Campingplatzes) soll es sein. 

Gegen 13 Uhr waren wir vor Ort und es war noch sehr viel Platz hier. Gleichmal anmelden für 22€ pro Nacht incl. Strom.

Wir gingen dann erstmal ins Camping Restaurant und aßen Mittag. Hier werden wir 2 Nächte bleiben und werden unsere weitere Tour nach Belgien und Niederlande (Provinz Zeeland) planen. 

Einen sehr schönen, geruhsamen Tag am Stellplatz des Camping Fuussekaul, haben wir heute hier verlebt.

Heute Vormittag, haben uns die wenigen Womo´s, die heute Nacht da waren, auch noch verlassen.

Erst gegen Abend, kamen dann doch noch ein paar neue Wohnmobilisten für die Nacht.

Morgen geht es weiter Richtung Belgien. Wir haben einen Stellplatz in Antwerpen rausgesucht.

Also schau mer mal.

Das Sturm-Tief Poly macht uns heute einen Strich durch unsere Tour-Planung. 

So bleiben wir heute nochmal auf dem Stellplatz in Fuussekaul Luxemburg.

Nach einer sehr ruhigen Nacht in Luxemburg, schien heute früh die Sonne. Es war zwar etwas frisch draußen, aber es soll ja bis Sonntag so richtig heiß werden.

Wir starten gegen 10 Uhr erstmal zum Tanken. In Luxemburg kostet der Diesel 1,42€. Also vollmachen.

Danach ging es noch zum Lidl in Pommerloch. Und dann waren wir schon in Belgien. Über die schönen Autobahnen ging es nach Brüssel und dann Richtung Antwerpen. Von hier sind es morgen nur ca. 80 Kilometer bis Zeeland in Holland.

Der Stellplatz in Antwerpen ist zwar nicht so der Hit, aber für eine Nacht!!

Hier sieht man noch die Äste die Poly hier abgerissen hat.

Update zum Camperpark Vogelzang:

Beim Gassi gehen haben wir unser "neues" Womo entdeckt!!!

Die Nacht in Antwerpen war nicht gerade ruhig. So ist es halt in einer Großstadt, auch wenn man ziemlich weit draußen vor den Toren ist. Aber was soll´s. 

Dafür sind wir super schnell heute morgen wieder auf dem Autobahn Ring um Antwerpen Richtung Zeeland gelandet.

Knapp 100 Kilometer sind es noch bis zu unserem Ziel, dem Camperpark Zeeland im Kamperland auf Zeeland/Niederlande.

Michi hat noch schnell im Internet einen Platz dort gebucht. Alles ganz easy und ohne Probleme möglich.

Das ist ein Automaten Platz ohne Personal nur mit Check-Inn Automat (oder wie gesagt im Internet). So konnten wir um 12:00 Uhr schon vor die Schranke fahren und die ging dank Kennzeichenerkennung auch auf. Es ist schon mächtig heiß hier (27°C) und ein schöner Wind geht.

Hier wollen wir erstmal bis Montag bleiben und danach Holland weiter erkunden. Wir haben festgestellt, dass wir zum ersten mal in den Niederlanden sind. 

Heute ist Samstag und hier am Veerse Meer ist ziemlich was los. 

Wir gehen mit dem Hundewagen zum Strand. Hier kann man Wasserski laufen und in der Strandkneippe sitzen. Wir trinken Weizenbier und essen Frietjes mit Majo. Es geht bei 31°C ein leichter Wind und es ist super hier.

Ein toller Sommertag in Holland!!

Die Gewitter am Sonntag blieben aus und heute früh schien die Sonne bei herrlichen 20°C. 

Bis 12 Uhr mussten wir den Camperpark verlassen. So fuhren wir erstmal zum Aldi nach Kamperland, zum einkaufen. Ich hatte einen weiteren Camperpark auf der nächsten "Insel" rausgesucht. 

Als nächstes schauten wir nochmal auf das Veerse Meer bei herrlichen Wetter. Dann ging es über den "Eastern Scheldt Storm Surge Barrier" und der Insel mit dem "Deltapark Neeltje Jans" zum nächsten Damm auf die zweite "Halbinsel" auf Zeeland.

Wir schauten uns noch ein paar Campingplätze an, aber entschieden uns doch für den Camperplaats Brouwersdam in Scharendijke. Nicht ganz billig (41€), aber viel Platz und Ruhe um uns rum. Im Moment ist wohl die Hauptsaison noch nicht ganz los gegangen. Man bekommt überall Platz, nur der Preis ist schon Hauptsaison. Hier bleiben wir erstmal die nächsten 2 Tage und dann geht´s weiter.

Nach 2 Tagen auf dem Camperplaats Brouwersdam ging es heute früh wieder weiter. Ganz so eilig haben wir es nicht, da der nächste Platz erst um 12 Uhr bezogen werden kann!

Wir gehen zum Lidl zum einkaufen und lassen uns Zeit. Bis dahin wird das Wetter (es hatte heute Nacht etwas geregnet) auch wieder besser.

Die nächste Halbinsel im Norden Zeelands heißt: Schouwen-Duiveland. Da liegt der Drive-In Camperpark "de Klepperstee". Hier wollen wir wieder 2 Tage bleiben. 

Als wir nach dem Einkaufen ankommen (man muss dabei über den Brouwersdam fahren), sehen wir, hier gibt´s nicht mal mehr einen Automaten zum anmelden. Nur per Internet ist das buchen eines Stellplatzes möglich. Dafür haben sie hier auch den höchsten Preis pro Nacht auf unserer Reise bisher (99€ für 2 Nächte).

Dafür ist es aber auch echt schön hier!!!

Heute ist Michi mit dem Fahrrad mal zur Küste gefahren. Ein tollen Ausblick, aber das Wasser ist doch ziemlich weit weg. Abends gab´s dann Schnitzel mit Salat. 

Morgen wollen wir uns langsam von der Küste ins Landesinnere begeben.

Wir haben beschlossen, der Nordsee adieu zu sagen. Michi hat ein Stellplatz etwas südöstlich von Rotterdam, an einem Yachthafen (Womo Stellplatz Strijensas), fürs Wochenende rausgesucht. 

Dieser Stellplatz hat endlich mal wieder normale Preise 18€ pro Nacht und liegt an einem ziemlich breiten Fluss. Bei genauer Betrachtung, kam heraus, das ist einer der vielen Mündungsarme von Rhein/Maas. Also kann man sagen, wir sind am Rhein!!!

Hier gibt es ein schönes Restaurant, dass wir gleich heute Nachmittag ausprobiert haben. Das Bier und das Omlett war gut, der Rest, na ja.

Hier bleiben wir über das Wochenende bis Sonntag. Wo wir danach landen, schau mer mal. 

Wir sind heute am Samstag immer noch an dem Yachthafen. Der Wind hat aufgefrischt und die vielen Stahlseile an den hohen Masten der Segelboote schlagen im Dauertakt an die Masten. 

Das ist halt der Sound im Yachthafen!!

Morgen wollen wir weiter nach Nordosten vordringen. Michi hat einen schönen Stellplatz (ist auch bei Top-Platz gelistet)  (Camperplaats Nijkerk) an einem See rausgesucht. Der soll wohl echt schön sein. Also schau mer mal morgen. 

Heute früh wurden wir durch einen ziemlich heftigen Sturm geweckt. Im Hafen hat es geblasen wie angebrannt. Das Womo wackelte und wir haben gehofft, bis wir bereit zur Abfahrt sind, beruhigt sich die ganze Sache wieder. 

Um kurz nach 11Uhr fuhren wir dann ab und es ging eigentlich ganz gut. Ein letzter Blick auf die Boote vor uns und den Parkplatz für die Boote neben uns. Wie gesagt es sollte nordöstlich auf die Höhe Amsterdam nach Nijkerk am See gehen. Dort befindet sich der Camperpark Nijkerk aan Zee. Die Fahrt war trotz heftigen Wind doch ganz entspannt.

Gegen 13:15 Uhr liefen wir ein. Am Automaten buchte Michi 2 Nächte für 69€ und es war genug Platz vorhanden.

Nach dem Bezug von unserem Stellplatz direkt am Wasser, ging es erstmal zum Strandhuys Nijkerk. Dort aßen wir lecker Hamburger und Lachssalat mit Bier.

Hier bleiben wir erstmal die zwei Nächte (vielleicht wenn das Wetter passt auch noch einen dritte) und dann sehen wir weiter.

Nachdem heute ein Gewitter nach dem anderen hier aan Zee durchgezogen ist, haben wir beschlossen, morgen geht es weiter.

Wir wollen die Gunst der Stunde nutzen und zu Obelink (der IKEA des Camping) fahren. Hier kann man immer etwas finden.

Update zum 17.7.23:

Heute Abend schien dann doch noch die Sonne.

Heute, am Dienstag, sind wir bei herrlichen Sonnenschein in Nijkerk aan Zee aufgebrochen. Wir wollten einmal, uns den IKEA des Camping (Obelink) in Winterswijk anschauen. Die ersten 3 Bilder zeigen eine Entsorgung für die Cassette in den Niederlanden. Wir hatten die überall vorgefunden. Die ist gar nicht so verkehrt (keine Rückenschmerzen!!!).

So fuhren wir gemütlich zu Obelink und Michi schaute sich die ganze Sache mal an. Da gibt es nix (fürs Camping) was es nicht gibt. Der Einkauf hielt sich dann aber doch in Grenzen, da für die Sucherei ziemlich Zeit draufging.

So sind wir am späten Nachmittag weiter nach Deutschland, genauer gesagt nach Coesfeld zum Brauhaus Stephanus gefahren. Der Stellplatz war zwar nix, aber ein großer Parkplatz gegenüber war dann doch noch was. So gingen wir zum Essen und das gute Bier trinken.

Morgen geht es weiter.

Nach einer doch sehr ruhigen Nacht auf dem Parkplatz beim Brauhaus Stephanus, haben wir uns heute Vormittag erstmal zum Entsorgen zum offiziellen Stellplatz in Coesfeld gemacht. Danach ging es weiter durch das Münsterland Richtung Münster und dann Richtung Sassenberg. 

Hier ist die Firma LMC Wohnwagen und Wohnmobil Bau beherbergt. Aber natürlich wollten wir nicht zu LMC, sondern zum Campingpark Heidewald. Hier gibt es einen sehr schönen Stellplatz vor den Toren des Campingplatzes. Für 18€ steht man hier echt super und kann alle Annehmlichkeiten des CP nutzen.

Hier bleiben wir erstmal bis Freitag und danach "schau mer mal".

Update: 

Natürlich mussten wir gleich heute die Pizzeria Campino hier auf dem Platz ausprobieren. Alles echt lecker hier!!!

Wir sind weiter in dem sehr schönen Campingpark Heidewald in Sassenberg. Wir haben noch ein "paar Tage" Zeit, bis wir am Donnerstag 27.7. kurz zu Hause zu einem Termin sein müssen.

Daher bleiben wir noch bis Sonntag hier und genießen die Tage bei nicht ganz so gutem Wetter.

Update zum 21.7.23:

Wir waren kaum in der Pizzeria gesessen, begann das Gewitter. Es wurde trotz des wirklich super tollen Schutzdach erheblich nass. Aber nicht desto Trotz, die Pizza war SUPER.

Unser Dinky hat heute zum ersten mal sein Beinchen gehoben zum pinkeln. Jetzt ist er ein Junghund!!! 

Jetzt sind wir doch wirklich heute am Samstag noch mal zum Pizza essen gegangen. Es ist einfach super hier!!!

Bzw. Vorsicht ihr Hessen wir kommen. 

Heute am Sonntag wollten wir den Autofreien Sonntag nutzen, um auf den Autobahnen von NRW weiter Richtung Süden zu kommen. Das Wetter war ja auch nicht so toll (inzwischen bei 13°C in der Nacht). 

So verließen wir den echt tollen Campingpark Heidewald in Sassenberg Richtung Bielefeld und Paderborn. Danach weiter Richtung Kassel und hinein in das Kurhessische Bergland.

Wir hatten uns den Reisemobilpark Urbachtal in Neukirchen ausgesucht.

Gegen 14 Uhr trafen wir ein. Es war nicht viel los hier. Nach Kaffee und Kuchen haben wir beschlossen Abend zum Wurstessen in die „Schwälmer Stubb“ zu gehen. 

Der Platz war super und sehr ruhig in der Nacht.

Nach der sehr ruhigen Nacht im Urbachtal, ging es heute am Montag weiter Richtung Süden. Michi hat einen Platz am Main in Wipfeld in Unterfranken rausgesucht.

Gegen 14:30 Uhr waren wir vor Ort und bezogen einen Platz (nicht ganz erste Reihe am Main). Der Platz kostet 10€ pro Nacht und ist super ruhig, da die angrenzende Straße ab hier gesperrt ist.

Es gibt einen Bäcker und ein paar Wirtschaften in dem kleinen Ort. Hier wollen wir bis Mittwoch 26.7.23 bleiben und dann den letzten Schritt Richtung Heimat machen.

Am Donnerstag haben wir einen TÜV Termin mit dem Womo und dann................, geht es weiter im Sommerprogramm!!!

Update:

Auch einen 24 Stunden Eisautomaten gibt es hier!!!

Eisautomat Wolf`s echt Hofgemacht Wipfeld

Stellplatz Info:

Festplatz am Main in 97537 Wipfeld Obereisenheimer Straße

Heute sind wir nach Hause gefahren. Kurz nach 13 Uhr liefen wir bei strömenden Regen ein. Dabei hatten wir ganz kurz vorher die 33.333 Kilometer Marke geknackt.

Wir fuhren in den 3 1/2 Wochen 2108 Kilometer, bei einem Verbrauch von 9,5 Liter/100 Kilometer. Dabei saßen wir 34 Stunden und 25 Minuten beim Fahren hinter dem Steuer.